Fakten über Mut

„Mut ist nicht die Abwesenheit von Angst, sondern die Erkenntnis, dass es etwas gibt, was wichtiger ist als die Angst.”

Was bedeutet für Dich eigentlich Mut? Ich habe oft den Eindruck, dass Mut manchmal verwechselt oder auch nicht richtig verstanden wird. Daher gibt es hier von mir ein paar Fakten über Mut!

1. Mut wächst beim TUN
Mut entsteht beim Tun – In einer Studie, bei der sich Menschen selbst dazu brachten eine Angst zu überwinden zeigte, dass der Bereich im Gehirn aktiviert wird, der für Mut zuständig ist.

Wer also Mut zeigt, wird quasi von selbst mutiger. Probiere es doch mal mit etwas Kleinem aus, was für Dich Mut erfordert!

2. Es geht nicht um Mutproben
Achtung: Du musst keinen Fallschirmsprung wagen oder den höchsten Berg erklimmen – es geht also nicht um Mutproben oder Wagemut! Meist sind es die kleinen Dinge, außerhalb der Komfortzone, die einen mutiger machen. Zum Beispiel mal „Nein“ sagen!

3. Mut macht sexy
Wie bitte? In einer Studie zum Thema Attraktivität der University oft Sothern California gaben 75 % der Teilnehmer an, dass sie mutige Menschen sexy finden. Somit landete Mut sogar im Gesamt-Ranking klar vor Schönheit! Mut ist also wichtiger als Make-up und Waschbrettbauch! Ich würde sagen es lohnt sich mutig zu sein!

4. Ein wenig Angst ist okay
„Mut ist nicht die Abwesenheit von Furcht, sondern der Triumph darüber“, sagte schon Freiheitskämpfer Nelson Mandela einst. Also wenn Du ein eher ängstlicher Mensch bist, heißt das nicht, dass Du nicht zugleich auch mutig sein kannst. Es ist völlig in Ordnung Angst zu haben. Viel entscheidender ist es, sich ihr zu stellen und sie zu überwinden.

5. Perfekt war gestern – dann lieber mutig!
Meine Botschaft: Wenn Du zu lange an etwas feilst, bis es perfekt ist, überholen Dich vielleicht die anderen, die einfach den Mut haben, etwas Halbfertiges zu präsentieren! Oft braucht es mehrere Anläufe, bis jemand merkt, dass Du etwas sehr gut kannst. Und ja, Fehler und Hinfallen ist erlaubt! Aufstehen, Staub abklopfen, Krone richten und weiter!

6. Mehr mutige Frauen braucht das Land
Willst Du als Frau mutiger werden? Dann such Dir mutige Vorbilder und zwar weibliche! Eine Untersuchung der University of Toronto zeigte, dass Vorbilder vor allem dann positive Wirkung auf Frauen entfalten, wenn sie ebenfalls weiblich sind. Also suche Dir deine „Wonderwoman“!

7. Mut antrinken – klappt nicht!
Schnell noch nen Prosecco vor dem Date? Besser nicht! Der beschwingt – aber macht Dich nicht mutiger. Vielmehr senkt er die Hemmschwelle, da dadurch die Kontrollfähigkeit im Präfrontalen Cortex des Gehirns reduziert wird, dies ist der Bereich im Gehirn, der für das Treffen von Entscheidungen und soziales Verhalten zuständig ist. Also das, was Du für mehr Selbstbewusstsein hältst, gibt einem eher weniger Halt.

8. Mut – Männersache?
Mut hat nichts mit dem Geschlecht zu tun, so eine Studie im Journal of Positive Psychology. Es gibt sogar eine Untersuchung der University of Chicago, die belegt, dass es tatsächlich mehr mutige Frauen gibt als Männer. So die Herren, jetzt aber mal ran!

9. Kreativität braucht keinen Mut – aber diese zu zeigen!
Hast Du eine kreative Ader und traust Dich diese nicht offen auszuleben? Mehrere Studien zeigen, dass es einen Zusammenhang zwischen Angst und Kreativität gibt. Nanu, da bist Du also nicht alleine! Mein Tipp: Gleichgesinnte suchen und sich gegenseitig bestärken, nicht umsonst gibt es Künstlergruppen. Und gemeinsam macht es bestimmt noch mehr Spaß!

Ich freue mich, wenn Dir mein Mut-Blog gefällt! Wann hattest Du eigentlich Deinen letzten Mutausbruch?

Liebe Grüße

Sabrina